Kunst zu machen bedeutet Blut, Schweiß, Tränen, Leiden und Verzweiflung... Der kreative Prozess ist ein unkontrollierbares Mysterium und Kunst ist natürlich brotlos.
Lucie denkt anders.
Der einzige Unterschied zwischen einem hungernden Künstlerschicksal und einem Künstlerleben als Star ist eine praxiserprobte To-Do-Liste.
Und genau hier beginnt Lucies Experiment.
1. Schreibe eine ToDo-Liste, wie du deine Kunst erschaffen möchtest. Nenne die Liste "Kunstproduktion"
2. Arbeite die Liste systematisch ab, wie in einer industriellen Produktion.
Um diese Vorgehensweise zu überprüfen, hat Lucie den Künstler donnerfänger erschaffen, der sich der Herausforderung stellen sollte.
Das Ergebnis: 100 Kunstwerke in 100 Tagen und ein Buch für Nachmacher.
END-TO-END
Die Bedeutung einer hochautomatisierten und zuverlässigen Kunstproduktionslinie lernt man nicht an der Kunstakademie.
Das ist OUT OF THE BOX Denken.
Also mache ich einfach meine Kunstliste, inspiriert von der industrialisierten Automobilproduktion:
1. Die Kunst-Produktionsstraße mit kurzen Wegen einrichten: YouTube >> PowerPoint >> Farben >> Leinwand direkt neben dem Notebook.
2. Aus einer Quelle viele Ideen generieren: Ideen nicht speichern, sondern direkt weiterverarbeiten
3. Malen mit miniamlen Werkzeugkosten. 2 Pinseln sollten reichen, immer das selbe Leinwandformat
4. Unendlicher Ideenfluss: Never stop a running system.
Ergebnis
Lieferfähigkeit trotz Rohstoffknappheit, signifikante Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit, Reduzierung von Kosten und Zeit, Steigerung von Ideenreichtum und Kreativität.
Photo by Mitchel Willem Jacob Anneveldt